Hämatit
Golka

Chrysokoll,
auch als Chrysokolla, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Kupfergrün oder Berggrün bekannt.

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Hämatit, auch Blutstein,

Eisenglanz, Specularit, Iserin, Roteisenstein, Roteisenerz oder Rötel genannt

 

Hämatit läuft nach einiger Zeit bunt-rötlich an .
Seine Mohssche Härte liegt zwischen 5,5 und 6,5
und seine Dichte zwischen 5,12 und 5,3.
Die Strichfarbe ist meist ein charakteristisches blutrot - von ihr und vom blutrot gefärbten Schleifwasser beim Bearbeiten leitet sich der Name des ab.

Etymologie und Geschichte

Die Bezeichnung Hämatit leitet sich aus dem griechischen Wort αaιμαaτtoεeις (gesprochen: haimatoeis) und bedeutet soviel wie „Blut“ oder „blutig“.
Das im englischen Sprachraum gebräuchliche Synonym bloodstone
(übersetzt „Blutstein“) steht dagegen für den Heliotrop (deutsches Synonym „Blutjaspis“)

Der Abbau von Rötel war einer der frühesten Bergbauaktivitäten der Menschheit;
das pulverförmige Mineral wurde in ca. 80.000 Jahre alten Grabstätten gefunden.
Bei Rydno in Polen und bei Lovas in Ungarn sind paläolithische Rötelgruben bekannt
(60000 v. Chr.).
Die ältesten Untertageabbaue Europas befinden sich in Tzines und Vaftochili auf der griechischen Insel Thasos (etwa 15000 bis 20000 v. Chr.).
In Deutschland findet man zudem prähistorische Bergbauspuren bei Bad Sulzburg und im Münstertal (Schwarzwald) mit vergleichbaren Umfang aus der Zeit um 5000 v. Chr. die der Bandkeramischen Kultur am Oberrhein zuzuordnen sind.

Das ergiebige Vorkommen des Eisenglanzes der Insel Elba wurde schon von den Etruskern abgebaut.

 

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Roteisenerze (Roteisenglimmer, Roter Glaskopf, Blutstein) von Suhl/Thüringer Wald

 

Schmuckstein

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Hämatitbär

Hämatit ist ein beliebter Schmuckstein, der nach der Politur einen starken, metallischen Glanz zeigt.
Es wird einerseits in facettierter oder Cabochon für Schmuck-Waren verwendet,
aber auch zu kleinen Skulpturen verarbeitet.

 

 

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