Obsidian
Golka

Chrysokoll,
auch als Chrysokolla, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Kupfergrün oder Berggrün bekannt.

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   Detlev Golka  
Edelsteine
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Obsidian,
ein natürlich vorkommendes, vulkanisches Gesteinsglas.
entsteht bei rascher Abkühlung von Lava mit einem Massenanteil an Wasser von maximal 3–4 Prozent.
Bei höheren Gehalten an flüchtigen Stoffen (neben Wasser hauptsächlich CO2) würde sich sonst,
auch bei schneller Abkühlung, das Gestein zu einem Bimsstein aufblähen.
Bei langsamer Abkühlung entsteht Pechstein.

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Die Bildung vulkanischer Gläser ist in hohem Maße von der Zähflüssigkeit und deshalb vom Kieselsäuregehalt (je höher, desto zähflüssiger) der Lava abhängig.
Auf Grund der raschen Abkühlung kommt es nicht zur Ausbildung regelmäßiger Kristallstrukturen.
Das Glas, aus dem der Obsidian besteht, hat damit ein chaotisches, amorphes Gefüge.
Je nach Vorkommen können jedoch in mehr oder minder großen Mengen Kristalle in die glasige Grundmasse eingebettet sein.

Wie alle Gläser ist Obsidian metastabil und zeigt innerhalb geologischer Zeiträume die Tendenz zur Entglasung und Kristallisation.
Auch auf diesem Weg ist die Bildung von Sphärolithen möglich (Augenobsidian). Generell kann gesagt werden, dass vulkanische Gläser (in welcher Form auch immer) aus dem Paläozoikum und Präkambrium unbekannt sind und heute vollkommen rekristallisiert vorliegen.

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In der Steinzeit wurde Obsidian wegen seines scharfkantigen, muscheligen Bruches und seinem glasigem Gefüge, ebenso wie Feuerstein, als Material für Werkzeuge geschätzt. Er wird gelegentlich auch als "schwarzes Gold der Steinzeit" bezeichnet.

Der Name leitet sich von dem Römer Obsius her, der in der Antike den ersten Obsidian von Äthiopien nach Rom gebracht haben soll.

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